Es scheint ein gutes Tulpenjahr zu sein. Meist sind Tulpen, abgesehen von einigen Sorten, nicht besonders ausdauernd. Diesen Frühling staune ich aber. Einige Tulpen blühen, als hätte ich sie erst letzten Herbst gepflanzt. Es mag wohl wie immer am Wetter liegen.
Im letzten äusserst trockenen Sommer konnten die Zwiebeln gut ausreifen. Beim Austrieb der Tulpen im März und Anfang April regnete es oft, was die Zwiebelgewächse ja sehr schätzen. In ihrer Heimat im Nahen Osten schmilzt in dieser Zeit der Schnee und der Boden erhält so viel Feuchte.
Möglicherweise hat aber auch der viele Kompost und mein gutes Zureden die Tulpen dieses Jahr zur Hochform angespornt...
Die Tulpen gefallen mir in Kombination mit Tränendem Herz (Dicentra spectabilis). Hübsch sehen auch die silbrigen Blätter der Karde aus, welche den milden Winter unbeschadet überstanden haben.
Auch schön sind die Tulpen zusammen mit Pfingstrosen und Salbei (Salvia offiicinalis 'Purpurea')
Im Garten am Engerain wachsen die Tulpen auch im Topf, hier zusammen mit Hyazinthen.
Nun soll sich auch das Wetter bessern. Geniesst es!
Liebe Grüsse vom Engerain, Thomas.
Lieber Thomas,
AntwortenLöschenDeine Tulpenpracht sieht ja einfach wundervoll aus - ich bin ein klein wenig neidisch *lach*. Aber wer im Herbst immer zu faul zum Zwiebelsetzen ist, darf sich halt nicht beschweren *seufz*. Ich wünsche Dir ein wundervolles langes Gartenwochenende! LG Anja
Lovely. Tulips! The pink ones are gorgeous. Groetjes Hetty
AntwortenLöschenWunderschön sieht es bei dir aus. Du schreibst Karde ? Ich kenne nur die Karde (Distel) und die hat ein spitzes Blatt und ist auch nicht grau. Gibt es da vielleicht eine Zierform ????
AntwortenLöschenGlG Christina
Liebe Christina, Danke für die Nachfrage. Bei meiner Karde/Cardy handelt es sich um ein Gemüse, das der Artischocke ähnelt und bei uns vor allem in der Westschweiz (Raum Genf) recht verbreitet ist. Ich ziehe die Pflanze zur Zierde. Bis jetzt kam ich noch nicht dazu, mit ihr was zu kochen... Es ist ein recht imposantes Ding, das aber zum Glück nicht allzu stachelig ist. Liebe Grüsse vom Engerain, Thomas
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