Dienstag, 27. Januar 2015

Winter, einfach nur Winter...



In den letzten Tagen schneite es immer mal wieder. Das Chaos auf den Strassen ist riesig. Im Garten herrscht dafür eine grosse Stille.


Kaum Arbeit: Schnee von den Sträuchern schütteln, ein paar Stauden zurückschneiden - das ist alles. Was will man bei diesem Wetter schon tun? 


Geniessen ist angesagt!



Dienstag, 20. Januar 2015

Blaue Freude



Die kleinen Irispflänzchen Iris reticulata 'Harmony' sind eine Wucht. Die Farbkombination Blau-Gelb haut mich jedes Jahr schier um. Im Garten blühen sie noch nicht, doch in der Wärme gehen sie schon auf.

 

Draussen tut sich nicht viel. Auch die Arbeit ruht. Der Apfelbaum ist geschnitten, der Schnee von den Sträuchern geschüttelt. Da kann man sich getrost an den kleinen Pflanzen im Wohnzimmer erfreuen - und die ersten Pflanzenkataloge studieren...

Sonntag, 18. Januar 2015

Ein eisiger Morgen


Ein bisschen Nebel, viel Feuchte und ein paar Grade unter Null...


...es braucht nicht viel für ein tolles morgendliches Schauspiel.


Früher liess ich im Herbst praktisch alle Stauden stehen. Das Ergebnis gefiel mir nicht. Es wirkte zu unordentlich. Nur drehe ich auch im Winter regelmässig meine Runden mit der Schere und kappe alles, was nicht mehr schön ist und nicht als Leinwand für den Frost taugt. 


Aber Astern, Gräser, einzelne Rosenblüten und wie im Bild Verbena bonariensis lasse ich bis mindestens Februar stehen. So kann sich der Frost an ihnen festkrallen und tolle Gartenbilder zaubern. Es ist eigentlich ganz logisch: Im Sommer schneidet man auch hie und da etwas zurück, weshalb soll man das nicht auch im Winter tun? Das ist viel besser als alles stehen zu lassen, oder noch schlimmer, jedes Hälmchen zu kappen. Das sieht trist aus und ist für Nützlinge ein Desaster.


Aus irgendwelchen Gründen verschmähen die Vögel die Hagenbutten dieser Rose - Rosa vosagiaca. Macht nichts, sie bringen etwas Farbe in das weiss-silbrige Schauspiel - schön, nicht?

Sonntag, 11. Januar 2015

Das Gartenjahr hat längst begonnen!


Der Wind treibt Stürme übers Land. Entfesselte Böen rauschen durch den Garten. Doch der Wind bringt seit Tagen vor allem eines: eine enorme und aussergewöhnliche Wärme. Gestern entdeckte ich sogar Bienen, die sich an den Christrosen labten. Und das im Januar!


Das Alpenveilchen (Cyclamen coum) blüht bei uns normalerweise frühestens im Februar. Auch die Schneeglöckchen recken sich schon. Und überall im Garten spitzelt es; ob Tulpen, Narzissen oder Krokusse - alle drängen aus der Erde. Die kalte Woche vor ein paar Tagen mit Temperaturen weit unter -10 Grad scheint vergessen. Werden Eis und Schnee noch kommen?


Donnerstag, 1. Januar 2015

2014: Ein Blick zurück...













Mit diesen Bildern begrüsse ich euch im 2015! (Um keine falschen Tatsachen vorzutäuschen: es stammen nicht alle Bilder aus dem 2014 *ehrlich grins*) Ich betreue meinen Blog noch nicht lange, deshalb freue ich mich um so mehr über die Kommentare, die ich schon erhalten haben. Danke für euer Interesse und eure Besuche. 
Ich wünsche allen von Herzen ein gutes neues Jahr. 
Hoffen wir, dass es ein gutes Gartenjahr wird und dass die Gärten und das Gärtnern der Welt 2015 ein bisschen mehr Frieden bringen mögen.