Mittwoch, 27. April 2016

Blick aus dem Fenster


Mann, ist das kalt! Von drinnen sieht es draussen toll aus: fast alle Bäume haben Blätter, der Himmel wunderbar blau, die Wolken weiss und flockig. Wenn nur die Kälte nicht wäre...


Am frühen Morgen droht jeweils Frost, in den Nächten schneit es zwischendurch und es geht ein ruppiger Wind. Trotzdem blüht der Garten auf. Tulpen lösen die letzten Narzissen ab.


Hoffentlich kommt bald die Wärme zurück und es lässt sich gemütlich - ohne Winterjacke - im Garten verweilen. Liebe Grüsse vom Engerain! Thomas

Samstag, 23. April 2016

Ein nebliger Morgen


An einem Morgen in dieser Woche war der Garten in Nebel gehüllt.


Frisches Grün und grauer Nebel: eine spannende Kombination.


Alles ist frisch, alles ist grün, alles ist im Wachstum. Auch wenn das Wetter in diesen Apriltagen nicht immer mitspielt, der Frühlingsgarten ist derzeit wunderbar. Liebe Grüsse vom Engerain, Thomas.

Sonntag, 10. April 2016

Weisser Narzissentraum


In vielen Gärten blühen derzeit gelbe Narzissen. Auch ich mag nach dem trüben und grauen Winter das leuchtende Gelb der Narzissen. Noch besser gefallen mit jedoch die etwas selteneren weissen Sorten.


Auch letzten Herbst habe ich weisse Narzissen gepflanzt, zu Beispiel die Sorte 'Sailboat'.


Schon länger bewährt haben sich die Sorten 'Actaea'...


...'Mount Hood'...


...oder 'Thalia' (hier zusammen mit Tulpen 'Purissima').


Die verschiedenen Narzissen sind nicht nur schön anzusehen, sie duften auch himmlisch. Jede Sorte etwas anders. Einfach herrlich! Liebe Grüsse vom Engerain, Thomas.

Dienstag, 5. April 2016

Dankbarer gehts nimmer


Es gibt wohl keinen Standort, der schwieriger zu bepflanzen ist als die Baumscheiben grosser Bäume. Auch unter unserem Ahorn (Acer platanoides, wohl 'Faassen's Black') ist der Boden staubtrocken. Humus? Fehlanzeige. Dicke Wurzeln bilden ein enges Geflecht und unterdrücken jeglichen Bewuchs. Jedenfalls fast.


Unterm Ahorn am Engerain hat sich schon vor ein paar Jahren die Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum) angesiedelt. Einfach so, ohne Zutun. Wie praktisch!


Hätte ich dort was pflanzen müssen, wäre ich wohl gescheitert. Manchmal ist es eben gut, abzuwarten und nicht jedem unbekannten Pflänzchen den Garaus zu machen.


Die Gefleckte Taubnessel beginnt Anfang März zu blühen. Nach der ersten Blüte im Frühling schneide ich sie etwas zurück. Sie treibt frisch aus und trägt von Sommer bis Herbst nochmals viele kleine, purpurrote Lippenblüten, welche unzählige Insekten anziehen. Die Blüten sollen essbar sein und wunderbar zu Risotto passen. Ich hab's leider noch nicht ausprobiert. 

Die Taubnessel sät sich selbst aus und verbreitet sich rasch via Ausläufer. Da braucht es die strenge gärtnerische Hand, welche für Ordnung sorgt und den Ausbreitungsdrang im Zaume hält. Aber eben: missen möchte ich das zarte, aber genügsame Pflänzchen keineswegs!

Sonntag, 3. April 2016

Wüstensand am Engerain


Eigentlich hätte ich euch heute Bilder des frisch ergrünten Gartens zeigen wollen. Schliesslich ist die Natur in den letzten Tagen förmlich explodiert. Doch alle Bilder meines heutigen Gartenrundgangs haben einen leichten Braunstich.


Der Himmel sieht aus, als wäre der Garten am Engerain unter einer fürchterlichen Smogglocke. Schuld ist der Saharastaub, den es schon seit Tagen unablässig über die Alpen weht.
Andere gehen auf Wüstensafari, ich in den Garten. Die Wüste liegt derzeit vor unserer Haustüre!