Sonntag, 18. Januar 2015

Ein eisiger Morgen


Ein bisschen Nebel, viel Feuchte und ein paar Grade unter Null...


...es braucht nicht viel für ein tolles morgendliches Schauspiel.


Früher liess ich im Herbst praktisch alle Stauden stehen. Das Ergebnis gefiel mir nicht. Es wirkte zu unordentlich. Nur drehe ich auch im Winter regelmässig meine Runden mit der Schere und kappe alles, was nicht mehr schön ist und nicht als Leinwand für den Frost taugt. 


Aber Astern, Gräser, einzelne Rosenblüten und wie im Bild Verbena bonariensis lasse ich bis mindestens Februar stehen. So kann sich der Frost an ihnen festkrallen und tolle Gartenbilder zaubern. Es ist eigentlich ganz logisch: Im Sommer schneidet man auch hie und da etwas zurück, weshalb soll man das nicht auch im Winter tun? Das ist viel besser als alles stehen zu lassen, oder noch schlimmer, jedes Hälmchen zu kappen. Das sieht trist aus und ist für Nützlinge ein Desaster.


Aus irgendwelchen Gründen verschmähen die Vögel die Hagenbutten dieser Rose - Rosa vosagiaca. Macht nichts, sie bringen etwas Farbe in das weiss-silbrige Schauspiel - schön, nicht?

2 Kommentare:

  1. ... wunder - wunderschön Dein Garten bei Raureif und tolle Bilder!
    Ein zauberhafter Garten!
    Viele Grüße von Renate

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  2. Liebe Renate
    Vielen Dank für dein Lob. Der Winter hat tatsächlich seine schönen Seiten.
    Herzliche Grüsse!
    Thomas

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