Montag, 25. Mai 2015

Die Farben des Regenbogens


Die Iris (Griechisch für Regenbogen) hat ein enormes Spektrum an Farben. Mir sind die blauen Töne am liebsten. 


Besonders gerne mag ich dunkelblaue Iris-Sorten. Sie wirken so geheimnisvoll.




Die meisten Schwertlilien (Iris germanica) habe ich von meiner Nachbarin erhalten. Deshalb weiss ich die Namen der Sorten nicht. Egal, schön sind sie allemal!


Bei mir wachsen auch die Holländischen Iris (Iris hollandica). Auch sie gibt es in diversen Farben, am Engerain wachsen sie jedoch ausschliesslich in blauen Tönen. Man sieht diese Art der Iris nicht sehr oft - ich kann sie nur empfehlen! Sie können im Herbst oder auch im Frühling gepflanzt werden. Im Winter benötigen sie ein paar Tannenäste - sonst sind sie sehr pflegeleicht und blühen Jahr für Jahr.


Gerne mag ich auch die einheimische Sumpfiris (Iris sibirica). Auch diese Iris gibt es in diversen Sorten. In letzter Zeit wurden sie vor allem in Amerika stark züchterisch bearbeitet. Bei mir wächst die in der Schweiz heimische Art. Früher gab es sie offenbar auch in unserer Region an feuchten Stellen sehr häufig. Nun sind sie praktisch verschwunden. Ich habe sie jedenfalls noch nie in freier Natur gesehen.


4 Kommentare:

  1. Schöne Irisse sind das, ein Idyll unter der Autobahn, man kanns kaum glauben.
    Viele Grüße von Ilona aus Süd-Deutschland

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Vielen Dank, liebe Ilona. Tja, mir würde es ohne Autobahn ein bisschen besser gefallen. Aber sie war halt schon vor mir da;-) Liebe Grüsse vom Engerain nach Deutschland!

      Löschen
  2. Ich habe nachgedacht, wo ich das letzte Mal eine Iriswiese gesehen habe. Es ist in Eriskirch bei Friedrichshafen. Dort blühen sehr viele Iris auf den Wiesen. Man muß ein wenig nachfragen, wo genau die Wiesen sind. Ob sie zur Zeit noch blühen, ist fraglich.
    Viele Grüße von Ilona aus D.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe llona. Da würde sich ja ein Besuch lohnen! Aber auch wenn mein Garten direkten Autobahnanschluss hat, ist es nicht gerade um die Ecke... Liebe Grüsse vom frühsommerlichen Engerain. Thomas

      Löschen