Sonntag, 17. Mai 2015

Hemmungsloser Sex am Engerain


Akelei (Aquilegia vulgaris) sind äusserst vulgäre Pflanzen. Sie treiben es untereinander hemmungslos. Sie vermehren und kreuzen sich innerhalb des Gartens und über den Zaun hinweg ohne irgendwelcher wohlerzogener Zurückhaltung. Das Resultat? Himmlisch!



Elfengleich tanzen die Akelei durch den Schattengarten und füllen glücklicherweise die etwas lästige Blühpause zwischen Tulpen und Rosen.


Ich habe keine einzige Akelei selbst gepflanzt. Als ich den Garten übernahm, gab es einzelne davon. Sie haben sich munter vermehrt, ihr Erbgut ausgetauscht und die vielfältigsten Nachkommen gezeugt. Blaue, weisse, schwarz gefüllte, rosa angehauchte...


Offenbar gibt es Gärtner, die sich an ihrem Vermehrungstrieb stören. Mir unverständlich! 



4 Kommentare:

  1. *lach* mit diesem Posttitel wirst du unglaublich viele Googletreffer haben.
    Ich liebe Akeleien und lasse sie ebenfalls aussamen. Alles was stört jäte ich aus oder verschenke sie.
    Lg Carmen

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  2. Echt, gibt es das??? Was machen wir ohne unsere zarten Elfen im Gartenreich!!! Nun ja, so triebsam würde ich es nicht umschreiben- aber die Natur tobt sich da richtig aus, würde ICH sagen....das Ergebnis ist das Gleiche : wundervolle freudig hüpfende Feen ohne jegliche Hemmungen....Alles Liebe von Susan

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  3. Lustig! Und schön zu sehen was sich daraus entwickelt!

    Lg
    Karolina

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  4. Die zarten Halbwilden mag ich auch sehr gern! Auch in meinem Garten dürfen sie sich hemmungslos vermehren.
    Lg kathinka

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